Und ich muss gestehen, ich bin sehr froh wieder im schönen und vorallem sauberen Deutschland zu sein. Ich verstehe nicht, warum man Paris die Stadt der "Liebe" nennt. - Ich würde sie eher als die Stadt der Graffity und des Pipi-Geruchs nennen. Bei 35°C ist es stellenweise fast gar nicht auszuhalten und ein umgeworfener Dixi-Container riecht schon fast wie edelstes Parfum, verglichen mit manchen Ecken von Paris.
Aber ich will nicht so viel schimpfen, denn eigentlich hatte ich sehr viel Spaß in Paris. Um genauer zu sein in "Montmartre". Dort ist es wirklich zauberhaft. Es gibt viele entzückende kleine Cafés, tolle Lädchen und Himmel, was haben wir dort geschlemmt.
Leider nicht vegan, aber erstaunlicher Weise war etwas köstliches ohne Fleisch zu bekommen, gar kein Problem. Ich sage nur Ziegenkäse mit Honig und Zimt auf einem kleinen Salatbett mit einem leichten Senfdressing. Ich hätte mich reinlegen können. - Doch später mehr zu meinen kulinarischen Erlebnissen.
Unser Hotel ist auch wirklich sehr zu empfehlen. Zwar könnten die Zimmer ein kleinwenig größer sein, aber der Ausblick über die Stadt und die Badewanne, hat alles wieder wett gemacht.
So, aber da ich seit unserer Abreise das Bedürfnis habe mich gründlich zu duschen und wer Paris mit der Metro erkundet hat, wird das Gefühl sicherlich kennen, werde ich das jetzt endlich in die Tat umsetzen und mir danach eine schöne Tasse meines mitgebrachten Tees gönnen.
Bonne nuit und süße Träume,
Mrs S.
