Donnerstag, 24. März 2011

Alles Walzer...

Heute soll es um eines der typischen Rituale auf einer Hochzeit gehen - dem Hochzeitstanz. Normalerweise wird ja klassischerweise ein "Wiener Walzer" getanzt, aber tanzstundenerprobte Paare können auch einen "langsamen Walzer" tanzen. Doch muss es eigentlich immer ein Walzer sein? Könnte man nicht auch einen der anderen Tänze tanzen und warum muss es auf einer Hochzeit immer so "traditionell" zugehen? Und schon fangen die Probleme es ja schon an, gilt es doch bei der Wahl des richtigen Stückes auch noch genügen Geschmack und Fingerspitzengefühl zu beweisen.

Eigentlich könnte es für mich nichts besseres geben als einen herrlichen Walzer von Strauss, nur leider ist das ein Wiener Walzer und da jeder auf der Hochzeit einen Wiener tanzt, müssen wir das ja nicht auch noch unbedingt tun. Außerdem muss man schon ein wirklicher Profi sein, um einen schön anzusehenden Wiener aufs Parkett zu legen. Und da wir bisher nur so um die 3 Figuren im Walzer gelernt habe (und wir haben Goldkurs gemacht) bringt er einfach schlichtweg zu wenig Abwechslung und diese vielen Dehungen - oh je.

Einen schönen langsamen Walzer zu finden entpuppt sich dann als un-einfacher als gedacht. Wenn sie schön sind, wechseln sie dauernd das Tempo und sind dadurch schlichtweg untanzbar und sind sie tanzbar, so sind sie nicht schön.

Wie wäre es also nun die ganze Sache ganz anders anzugehen. Cha-Cha-Cha gefällig? - Und mal ganz ehrlich, wer kann schon bei Michael Bublé's Version von Sway die Füße still halten?